Väter und Söhne Lyrics & Tabs by Mc Rene

Väter und Söhne

guitar chords lyrics

Mc Rene

Album : Scheiß auf euren HipHopPlayStop

Für seine Mutter war das eine gemeine Welt.
Sie hatte kein Geld war auf sich alleine gestellt.
Hatte nur die beiden Kinder, denn der Ehetraum war aus,

endete als Horrortrip im Fraunhaus.
Weil Vater nie klarkam, als er betrunken aus der Bar kam.
Sie hatten Angst vor ihm, die er nicht wahrnahm.
Dann seine Wut an ihr ausließ.
Die Realität nicht wahrhaben wollte, als sie ihn verließ.
Für Mutter gab es kein zurück, Vater blieb allein zurück,
allein geweint, zerbrach sein Glück, stück für stück,
durch seinen inneren Feind, war er von da an verdammt allein zu sein.
Doch die Schuld allein, lag nicht nur bei ihm.
Auch er hatte sowas nicht verdient.
Es gibt eine Zeit, da hat man überhaupt keine Kraft,
da wo man gar nichts schafft, gar nichts rafft.

Auch er hatte sowas nicht verdient.
Es gibt eine Zeit, da hat man überhaupt keine Kraft,
da wo man gar nichts schafft, gar nichts rafft.
Erst später dann, wenn Zeit vergeht ist man bereit und man versteht,
es ist fast zu spät, wenn ein rauer Wind weht, aber es geht, immer weiter, wenn es um Familie geht...
Geld war immer knapp, wenn man kein Gewinner ist,
zusammmen mit seinen Geschwistern nur in einem kleinen Zimmer ist.
Aber so schlimm war es nicht, wie das was dann war,
als seine Mutter mit einem anderen Mann zusammen war,
der ein Tyrann war und noch viel ein viel schlimmeres Schwein,
der schlug sie auch und ihre Kinder noch obendrein.
Der Älteste wollte sich wehren, aber war zu klein.
Er hörte seine Mutter nachts im Flur weinen.
Er fühlte Hass, mehr als das, er wünschte ihm den Tod, nichts sehnlicher als das.
Bis seine Mutter dann zu ihm sprach:
"Junge es gibt immer auch ein danach,
also chill! Time will tell, du brauchst nur in dein Herz zu sehen,
bleib wie du bist, so wird der Schmerz vergehen,
es ist schwer das jetzt so zu nehmen, aber das das so ist, das wirst du sehen".
Aber er wollte nur das sie ihn jetzt verläßt, er haßte ihn wie die Pest
Weil er fühlte wie tief sein Schmerz saß, sich das alles in sein junges Herz fraß.
Er wollte fliehen, zu seinem anderen Vatre ziehen,
bloß weg von zu Haus, einfach nur raus, er hoffte das alles besser wird wie es war,
er suchte seine Eltern, wo ist das Liebespaar?
Was geschehen ist ist geschehen die Zeit zurückzudrehen, alles zrückzunehmen, das wird nicht gehen.
Wenn es irgendwann so schlimm wird nicht mehr zu reden, muß es trotzdem immer weitergehen.
Nicht die Kindheit ist das Problem, sogesehen ist falsch, sie als Entschuldigung für alles zu nehmen,
nur weil sie Scheiße war, dem Vater nicht zu vergeben, für dein verkacktes Leben.
Nein-jetzt muß Schluß sein mit Frusterein, verarbeite die Vergangenheit im Bewußtsein.
Denn eins ist klar-ich wär nicht der, der ich bin, wenn es nicht so gewesen wäre wie es war.
Ich nahm es bis zuletzt nicht war, das die Chance im Unglück letztendlich lag.
Erkennt man das wird's leichter später.
Väter brechen Söhne, Söhne brechen Väter.
Meine Erkenntnis, die nicht zu ändern ist, nur Augenränder frißt.
Vater im Geißte bin ich bei dir, du warst nicht immer gut für für, aber ich verzeih

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