Rapz vom Mond Lyrics & Tabs by Doppelkopf
Rapz vom Mond
guitar chords lyrics
Kennst Du den Mann im Mond? Kennst Du den Mann im Mond? Zum hunderttausendsten Mal!
Kennst Du den Mann im Mond? Zum Mond! Kennst Du den Mann im Mond? Kennst Du den Mann im Mond?
Sie meinte, sie habe nun die längste Zeit mit mir verbracht, so war es, und so war es für mich nicht einfach.
Gott und die Welt haben mich irre gemacht, Ihr alle kennt das. Wahrscheinlich Schicksal oder wie nennt Ihr alle das?
Die ganze Nacht über lag ich wach auf meinem Bett, mein Blick zu leer, Glück zu lang her, Herz zu schwer verletzt.
Vergiss den Rest, jetzt bin nur noch ich für mich! Lächerlich! Mit den Augen durch die leere Wodkaflasche, in der sich Mondlicht bricht
und nichts los mit vergessen. Zigaretten in Ketten, nichts und niemand kann mich retten!
Heute würde ich darauf keinen einzigen meiner Tapirtaler mehr wetten, aber wer konnte damals ahnen, wie es dann damals kam:
Durch das Fensterglas dringt ein leichter Wind und bringt meinem Ohr Stimmen, die wie nicht von hier klingen!
Und getragen von einem "was weiss ich für ein Ding" erscheinen zwei Feen, die ihre Hüften synchron schwingen und zu mir singen.
In unbekannter Sprache, aber Worte kamen klar zu mir, sie seien mein Schicksal und brächten mich weg von hier.
Ich fragte: Nach wo? Sie sangen: Zum Mond! Ich packte meinen Walkman ein, meine LP-Musik und los!
Zum Mond! Geschichten vom Mond! Dimensionen phantastisch, Positionen intergalaktisch! Von hier Hallo!
Von wo? Vom Mond! Rapz vom Mond! Magie hat mich, Phantasie zu plastisch! Von hier Hallo!
Ihr nennt mich Spinner, aber in meinem Kopf sind die Bilder! Ausgesetzt auf dem Mond entkam ich meinem mentalen Winter.
Zum Mond! Geschichten vom Mond! Dimensionen phantastisch, Positionen intergalaktisch! Von hier Hallo!
Von wo? Vom Mond! Rapz vom Mond! Magie hat mich, Phantasie zu plastisch! Von hier Hallo!
Ihr nennt mich Spinner, aber in meinem Kopf sind die Bilder! Ausgesetzt auf dem Mond entkam ich meinem mentalen Winter.
Als Fremder und auf mich allein gestellt, nennt mich Lunatroupa, im Walkman läuft mein Tape.
Als sich Langeweile in mir wie Viren ausbreitete, ich verfluchte mein Tape, das seit Stunden leierte.
Und dann, verdammt, als der Boden bebte, und immer stärker, je näher ich mich diesem Krater näherte,
der einer riesigen, alten römischen, Löwenarena ähnelte, mit gigantischen, steilen Tribünen um die Manege und wilde Gebilde belebten die Szene.
Hunderte der bizarresten, Schönheit verachtensten Kreaturen, einige der Figuren, bewaffnet auf blutigen Spuren,
sorgten für Aufruhr. Mein Herzschlag stoppte, und ich sprang hinter einen Meteoriten, wo ich auf Deckung hoffte,
als der Felsvorsprung, auf dem ich lag, nachgab, abbrach und mich den Monddesperados zum Frass vorwarf.
Sofort hatten sie mich mit gezogenen Mondkanonen umzingelt und der einzige Fluchtweg schien nach oben zum Himmel.
Und wie die Pest stinkt es zum Himmel nach Stress!
Geschichten vom Mond! Nichts für den, der seine Nerven besser schont! Dimensionen phantastisch, Positionen intergalaktisch! Von hier Hallo!
Von wo? Vom Mond! Rapz vom Mond! Magie macht mich, Phantasie zu plastisch! Von hier Hallo!
Sie wollten mein Hemd, meine Sneakers im Erdentrend und mein Leben. Und um mein Leben begann ich dagegen zu reden,
und meine Worte kamen über den Mond in Reimen und schlugen als Bombe ein: Jetzt war der Krater am toben!
Die Monster waren am Pogen, Mondienen wollten mich ohne Hosen, mein Tapirlingo traf wie Bingo.
Der Planet wankte. Freunde meinten, von der Erde schien es, als ob der Mond tanze!
Aber die Party war zu heftig, die Meute zerquetschte sich, Mondienen wurden ohnmächtig, meine Rolle nervte.
Also brach ich ab und verschwand in die Berge, wo ich ziellos umherzog. Und aus mystischer Stille traf mich seine Zwille.
Der originale Mann im Mond, wer konnte mit ihm rechnen? Wir sassen, assen, verbrannten blaues Gras in meinen letzten Blättchen.
Er hörte mein Tape, das Zeug war vom Besten, er wollte seine Mondrakete gegen das Tape setzen.
Ich hab' angenommen, jetzt ging es ChingChangChong! Was er nicht wusste: ich war ungeschlagen von hier oben bis Hongkong!
Trotzdem hat er gewonnen, die Rakete hab' ich gestohlen als er schlief. Das Tape liess ich da, dann bin ich geflohen.
Vom Mond! Zurück von meinem Trip, alles scheisse wie gewohnt! Magie schwächlich, Phantasie verlässt mich! Von hier Hallo!
Zurück vom Mond! Von hier unten Hallo an jeden, der da oben wohnt! Ich seh', wie der Mond wankt, weiss, dass Ihr zu meinem Tape tanzt! Hallo!
Kennst Du den Mann im Mond? Kennst Du den Mann im Mond? Magie hat mich, Phantasie zu plastisch!
Kennst Du den Mann im Mond? Von hier Hallo! Rapz vom Mond!
//am Mix! Kennst Du den Mann im Mond? Neunundneunzig, keine Tricks!
Kennst Du den Mann im Mond? Kennst Du den Mann im Mond?