Siegried's Schwert Lyrics & Tabs by Falkenstein

Siegried's Schwert

guitar chords lyrics

Falkenstein

Album : Urdarbrunnen folk PlayStop

Jung Siegfried war ein stolzer Knab,
ging von des Vaters Burg herab.
Wollt rasten nicht in Vaters Haus,

wollt wandern in alle Welt hinaus.
Begegnet ihm manch Ritter wert,
mit festem Schild und breitem Schwert.
Siegfried nur einen Stecken trug,
das war ihm bitter und leid genug.
Und als er ging im finstern Wald,
kam er zu einer Schmiede bald.
Da sah er Eisen und Stahl genug,
ein lustig Feuer Flammen schlug.
"O Meister, liebster Meister mein!
Laß du mich deinen Gesellen sein!
Und lehr du mich mit Fleiß und Acht,

"O Meister, liebster Meister mein!
Laß du mich deinen Gesellen sein!
Und lehr du mich mit Fleiß und Acht,
wie man die guten Schwerter macht!"
Siegfried den Hammer wohl schwingen kunnt,
er schlug den Amboß in den Grund.
Er schlug, daß weit der Wald erklang,
und alles Eisen in Stücke sprang.
Und von der letzten Eisenstang
macht er ein Schwert so breit und lang.
"Nun ha' ich geschmiedet ein gutes Schwert,
nun bin ich wie and're Ritter wert.
Nun schlag ich wie andrer Held
die Riesen und Drachen in Wald und Feld."

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