Raus aus der Stadt Lyrics & Tabs by K.I.Z.
Raus aus der Stadt
guitar chords lyrics
Ich habe zu lange gewartet, dass mich irgendjemand rettet
jezt schlag ich mit meinen Händen nach dem was mich ankettet
Es ist ein Gefängnis unter einem freiem Himmel
Hohe Häuser zeigen dir wie klein du bist im Gewimmel
Du bist nicht das was du mal warst
Du bist nicht das was du gern wärst
Du erschwerst deinen Weg weil du den falschen Film fährst
Du willst scheinen doch die Stadt hat deine Sonne verdunkelt
Du solltest weg von hier unten
falls deine Augen noch funkeln!
Beginnen und verwerfen
probieren und verliern
fressen, schlafen, ackern, ficken, fürchten und krepieren
du willst den Menschen nützen doch du stehst ihn nicht einmal im Weg
wie soll sich dein Genie entfalten wenn du nach Brot und Wasser strebst?
fressen, schlafen, ackern, ficken, fürchten und krepieren
du willst den Menschen nützen doch du stehst ihn nicht einmal im Weg
wie soll sich dein Genie entfalten wenn du nach Brot und Wasser strebst?
Brutale Anonymität
niemand wird dich hier vermissen
du musst deine Sachen packen
dich alleine verpissen.
Blutende Herzen werden nicht von der Kasse abgedeckt
Du musst hier weg
Flick deine Wunden mit deinem eigenem Besteck!
Was willst du mir eigentlich erzähln?
Ich lebe gut und nix fehlt
Ich habe jeden Tag mein Fressen, mein Kabel-TV-Empfang,
mein Haus, mein Auto, meine Frau und die Kinder die mich empfangen
Sieh dir an wie du lebst, dich lebendig begräbst
deine Wohnung ist ein Sarg weil du niemals rausgehst
Frag nicht wieso alle so seltsam werden,
wenn sie aufhören zu leben und schon anfangen zu sterben
Doch du wirst auch was lernen, etwas schaffen und vererben
Jeder Tag ist Unterricht und erwacht aus seinen Scherben
Kein Ort und keine Zeit kann besser sein als hier und jetzt
Die vergangenheit ist vergangen, geh durch die Tür uns setz
dein Hab und Gut in Brand es hat dich lang genug besessen
Deine Gier und dein Arbeit die dir deine Seele fressen
Was hat dein Chef dir noch zu sagen?
Er kann dich nicht mehr bezahlen
Deine Währung ist jetzt Streben und Erfahren
Du kannst es dir ausmalen wie es wär wenn du (du)
dein Leben leben würdest und nicht mehr, wenn du (du)
endlich ein Mensch wärst und nicht mehr eine Zahl
Menschen machten dich zum Tier aber Gott gab dir die Wahl
Was willst du mir eigentlich erzähln?
Ich lebe gut und nix fehlt
Ich habe jeden Tag mein Fressen, mein Kabel-TV-Empfang,
mein Haus, mein Auto, meine Frau und die Kinder die mich empfangen
Du hast hier nix zu verliern, also kannst du auch gar nicht scheitern
Du wirst dein Glück jetzt finden, dein Wissen erweitern
Du wirst wieder lernen was es heißt sich selbst zu versorgen
Wirst wieder in den Spiegel blicken können und dich freuen auf Morgen
Du wirst wieder leben, wieder genug Zeit für dich haben
und dich nicht mit Gedanken über nicht vorhandene Gelder plagen
Du bist kein Teil mehr des großen Plans, kein Teil mehr der Herde, denn
du hast deinen Weg erkannt, jetzt wirst du deinen Wert erkennen
Euer Leben ist genau wie meins, weils immer nur das Gleiche ist
Wieso sollte ich vor die Tür gehen, wenns Draußen nur scheiße ist?
Ich weiß wieso alle so seltsam sind, sie leben ihr Leid
Ihr habt keine Ahnung vom Leben, wir sterben die ganze Zeit
Doch ihr wollt mich belehren, euer Unterricht ist eine Qual
Doch ich verzichte auf eure Scherben, zertrete sie nocheinmal
Am falschen Ort zur falschen Zeit, wenn einem nichts mehr helfen kann
wird auch die Zukunft zur Vergangenheit, da man sie vorraussehen kann
Ihr redet von Hab und Gut und als hätte es mich besessen
Gier verwandelt sich in Wut hat deine Seele nichts zu essen?
Ich hab erfahren nach Währung streben beantwortet keine Fragen
Ich bin mein eigener Chef, niemand hat mir etwas zu sagen
Ich leb mein Leben, mit jeder Sekunde noch intensiver
Brauch mir gar nichts auszumalen, Phantasie ist was für Verlierer
Ich bin die Eins unter Millionen, werde niemals die Stadt verlassen
Machte mich selber zum Mensch, Gott hat mir keine Wahl gelassen