Nachbarn Lyrics & Tabs by Djin
Nachbarn
guitar chords lyrics
Ich lieg im Bett und hör so Stimmen mit der Zeit,
Augen zu, Augen auf, die gehn' nicht weg man ohne Scheiß.
Ein Mann der schreit und ne Frau die laut kreischt.
Ey ich kann das nicht ertragen, irgendwo tut sie mir leid.
Ich stehe auf, hier ist es immer viel zu kalt.
Ich zieh ne Hose an und setz mich auf meinen Stuhl
fang an zu schreiben.
Danach halte ich kurz inne, sind die Stimmen wohl schon weg?
Ich hab hier öfters was gehört, Streiten, Klopfen oder Sex.
Nachbarn - Flurgestalten ohne Namen.
Die dich nur im Aufzug mustern ohne irgendwas zu sagen.
Ich steh manchmal so im Flur und hör wenn wer was sagt.
Ich steh manchmal so im Flur und höre einfach auf zu atmen.
Ihre Aura macht mich krank,
sie sind wie Monster oder Zombies,
Ich steh manchmal so im Flur und höre einfach auf zu atmen.
Ihre Aura macht mich krank,
sie sind wie Monster oder Zombies,
ich komm nicht gegen sie an.
Und schon wieder geht das Licht im Flur,
ich schau durch den Spion.
Doch jedes mal wenn ich das mache
ist schon keiner mehr zu sehen.
Doch sie kriegen mich nicht, nein.
Ich lass keinen von ihnen rein.
Ganz egal wie laut sie schrein':
"Halt die Fresse du Wichser!"
Sie geh'n auf meine Nerven, sie suchen mich nachts heim.
Sie steh'n einfach im Flur, zieh'n aus und zieh'n ein.
Sie stören meine Ruhe, sie Klopfen und sie schreien.
Früh am Abend da kommen sie,
Nachbarn sind Zombies.
Klopft da grade jemand oder bild' ich es mir ein?
Ich verlass besser die Wohnung oder warte scheiße, nein.
Ich kann nicht durch den Flur die hab'n selber 'n Spion.
Das Licht geht automatisch an, dann können sie mich seh'n.
Ich bleibe besser hier und
schließe ab, schließe ab, schließe ab, schließe ab.
Es ist fast wieder Nacht, es sind die Biester am aktivsten.
Kann mich hier nicht verkriechen,
muss aufschließen, vor die Tür gehen,
hab ich sonst immer vermieden.
Aber diesen Abend kann ich nicht warten oder gar schlafen,
wenn ich weiß das sie da draußen sind
und Riesenhunger haben.
Also Türe wieder offen und mit Tempo ab zum Lift,
doch der Pfeil nach oben sagt mir,
da hat irgendwer gedrückt.
Lauf das Treppenhaus hinunter,
Stimmen hallen durch das Haus,
die wenn ich inne halte weg sind,
ich glaube ich falle auf, muss hier raus.
Raus aus diesem Haus, ich kann niemandem mehr trauen, nichtmal Kindern oder Frauen.
Und so steh ich vor der Tür, seh mich als gerettet.
Doch irgendwas das stimmt nicht, was habe ich vergessen?
Und plötzlich fällt mir ein wieso ich immer oben bleib.
Die Welt besteht aus Nachbarn.
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Sie geh'n auf meine Nerven, sie suchen mich nachts heim.
Sie steh'n einfach im Flur, zieh'n aus und zieh'n ein.
Sie stören meine Ruhe, sie Klopfen und sie schreien.
Früh am Abend da kommen sie,
Nachbarn sind Zombies.
