Hänschenklein Lyrics & Tabs by Herr von Grau
Hänschenklein
guitar chords lyrics
Kaum seh ich Moslems in der Bahn
hab ich sofort Schiss, dass sie expolodieren
mich zerreißen wie Krepppapier,
es bleibt nicht mal ein Rest von mir.
Dann steig ich sofort aus,
nix wie raus auf den Bahnsteig.
Kriege eiskalte Schweißausbrüche
und kaue auf meinem Zahnfleisch.
Kaum bin ich in Sicherheit,
da steh ich inmitten von Junks.
Eine Wolke aus Gift und Gestank
und schon wird meine letzte Kippe verlangt.
Ich flüchte raus auf die Straße
aus Angst vor Viren
vor Krankheiten an Schwanz und Nieren
Ich flüchte raus auf die Straße
aus Angst vor Viren
vor Krankheiten an Schwanz und Nieren
die mich anvisieren.
An einem Hauseingang bewegt sich was,
da will doch einer mein Geld klauen
von dem ich eh schon so wenig hab.
Panik macht sich breit und ich ball meine Fäuste.
Ich bin ganz allein und unbewaffnet
allerleichteste Beute.
Ey scheiße, mir reicht es für heute.
Ich halt mir ein Taxi an,
springe rein und brülle
"Alter, nix wie weg und das hastig, Man!"
Er steigt so richtig krass auf's Gas
und sagt kein Dreckswort.
Scheiße, mit dem stimmt was nicht,
der Typ kommt mir suspekt vor.
Ich habe Angst, denn diese Welt ist krank.
Sie greift mich an wo sie nur kann
ein ungleicher Kampf, oh man!
Ich fürchte mich so fürchterlich,
ich will nich' schrein' müssen und man hört mich nicht.
Ich habe Angst, denn diese Welt ist krank.
Sie greift mich an wo sie nur kann
ein ungleicher Kampf, oh man!
Ich fürchte mich so fürchterlich,
ich will nich' schrein' müssen und man hört mich nicht.
Ich sage dem Taxifahrer meine Adresse,
er nickt und blickt mies in den Rückspiegel mit eiserner Fresse.
Ey scheiße man, an so nem Freak hab ich jetzt nicht mal das kleinste Interesse,
dann lass mich bitte doch jetzt schon raus, da vorne gleich an der Ecke.
Doch kaum bin ich da raus fängt's an zu Gewittern,
ich seh' die ersten Blitze, beginn zu bibbern und zittern.
Ich kriege Atemnot, reiße vor Panik die Arme hoch,
wenn mich so n' verschissener Blitz trifft bin ich Platt wie n' Fladenbrot.
Ich renne in den nächsten Imbiss,
drinnen riecht es nach Dünnschiss.
Bei schlechten Gerüchen reagiere ich in jeder Hinsicht empfindlich.
Trotzdem frag ich nett mal nach
ob ich auf die Toilette darf.
Doch dieser Mann guckt mich nicht an,
er schabt gerade sein Messer scharf.
Ey bloß schnell weg hier, der Typ da kochte doch Menschenfleisch,
verkauft Phil als Filet und Hans als Hänschenklein.
Ich stolper raus und lande mit der Wange auf den Steinen,
es ist so weit, ich fange an zu weinen.
Ich habe Angst, denn diese Welt ist krank.
Sie greift mich an wo sie nur kann
ein ungleicher Kampf, oh man!
Ich fürchte mich so fürchterlich,
ich will nich' schrein' müssen und man hört mich nicht.
Ich habe Angst, denn diese Welt ist krank.
Sie greift mich an wo sie nur kann
ein ungleicher Kampf, oh man!
Ich fürchte mich so fürchterlich,
ich will nich' schrein' müssen und man hört mich nicht.