Frau: Das Lied Lyrics & Tabs by Bodo Wartke
Frau: Das Lied
guitar chords lyrics
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde,
die war wüst und leer, und Gott sprach: "Licht werde!"
Das Licht nannte er Tag, die Finsternis die Nacht.
Als eine Feste zwischen den Wassern hat den Himmel er gemacht.
Aus Trocknem wurde Land, aus Wasser wurden Meere.
Und Gott sprach, daß er das Land mit Pflanzen reich beschere.
Zeiten, Tage, Jahre regierten aus der Ferne
die Sonne, der Mond und die Sterne.
Gott sprach: "Die Erde bring hervor lebendiges Getier.
Seid fruchtbar und vermehret euch! Als letztes brauchen wir
noch einen Menschen, der über all das herrschen kann."
Und so schuf zum Bilde Gottes er den Mann;
ein Wesen voller Klugheit, Seele, Kraft und Mut.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Doch niemand ist perfekt,
ein Wesen voller Klugheit, Seele, Kraft und Mut.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Doch niemand ist perfekt,
selbst Gott hat was vercheckt!
Den Grund für seine Tat kennt keiner so genau.
Ich kann’s selber kaum verstehen.
Vielleicht geschah es aus Versehen?
Gott erschuf die Frau.
Heute noch mich wundert,
im zwanzigsten Jahrhundert,
die Frau, das unbekannte Wesen.
Wo will sie hin? Wo kommt sie her?
Wie macht sie uns das Leben schwer!
Und warum verursacht sie so viele Spesen?
Frauen lügen.
Frauen schmieden Intrigen.
Mit Frauen kann man nicht am Polarkreis überwintern.
Frauen sind echt
das schwächere Geschlecht.
Bei Männern schauen Frauen stets als erstes auf den Kontostand.
Ist ja allerhand!
Frauen bringen Männer noch um den Verstand. Drum:
Vertrau niemals einer Frau,
vertrau niemals einer Frau!
Und schau niemals einer Frau
tief in ihre blauen Augen.
Ein einziger Blick bloß
und man ist willenlos.
Drum vertrau niemals einer Frau!
Vertrau niemals einer Frau!
Die Geißel unserer Zivilisation
heißt Emanzipation.
Und die Emanzipation
fordert ihre Opfer schon,
durch alle Massen, alle Klassen
tut sie uns erfassen!
Der Mann wird in seiner Rolle immer mehr
an den Rand der Gesellschaft gedrängt,
seit die Frau anfängt,
Karriere zu machen.
Sie hat bessere Jobs und verdient mehr Geld.
Was für eine ungerechte Welt!
Die Emanzipation unterwandert diesen Staat!
Denn Frauen gibt es heute schon im Bundestag.
Manche Frauen rauchen.
Alle Frauen brauchen
einen Mann, der sie auf Händen trägt,
der ihr immer verzeiht,
der ihr den Autoschlüssel leiht
und, wenn’s sein muß, durch die Wohnung einen Schrank bewegt.
Frauen sind blond.
Frauen lieben James Bond.
Frauen kreischen in der Achterbahn.
Frauen machen Diäten.
Frauen tun sich oft verspäten.
Frauen können besser Auto fahren
auf der Autobahn.
Drum denk als Mann immer daran:
Vertrau niemals einer Frau,
vertrau niemals einer Frau!
Und schau niemals einer Frau
tief in ihre blauen Augen.
Ein einziger Blick bloß
und man ist willenlos.
Drum vertrau niemals einer Frau!
Vertrau niemals einer Frau!
Denn eine Frau zu sein,
bedarf es wenig,
und wer Frau ist,
ist ein König.
Doch Mann zu sein,
bedarf es mehr.
Mann zu sein ist heutzutage
doppelt schwer:
Bis zur Bedeutungslosigkeit
ist es sicher nicht mehr weit!
Und wenn wir noch länger warten,
kommen wir auf die Liste der bedrohten Arten!
Als Macho sitzt man in der Patsche.
Und als Chauvi sowieso.
Wieso, wieso, wieso?
Daraus werd’ ich nicht schlau.
Drum:
Vertrau niemals einer Frau,
vertrau niemals einer Frau!
Und schau niemals einer Frau
tief in ihre blauen Augen.
Ein einziger Blick bloß
und man ist willenlos.
Drum vertrau niemals einer Frau!
Vertrau niemals einer Frau!
Was man kaum bemerkt,
doch es passiert,
unsere Sprache wird verstärkt
feminisiert:
Jedes Wort,
welch emanzipatorische Verblendung,
trägt ab sofort
eine weibliche Endung:
Der Schüler wird zur Schülerin,
der Lehrer ganz genauso.
Das Klingeln heißt dann "Klingeling"
vor und nach der Pause.
Jeder Haare- Schneider
wird furchtbar böse.
Denn er heißt jetzt leider
Frisöse.
Im Winter kommt die Weihnachtsfrau
Geschenke bringen,
für die Kinder und auch
für die Kinderinnen.
Der Hammer und die Hammerin
sind in der Werkzeugkammer drin.
Der Papst verfällt dem Wahn in
der Vatikanin.
Frauen sind schuld.
Frauen haben keine Geduld.
Sogar Frauen sind nicht immer monogam.
Frauen sind inkonsequent,
übertreiben renitent.
Frauen singen Sopran.
Frauen bringen uns noch ins Grab.
Frauen tragen Make-up.
Die Ringe um die Augen macht bei Frauen der Kayal.
Frauen sind so eitel.
Frauen tragen selten Scheitel.
Brad Pitt ist aller Frauen Schönheitsideal.
Das ist mir doch egal!
Ich ziehe aus dem ganzen wieder folgende Moral:
Vertrau niemals einer Frau,
vertrau niemals einer Frau!
Und schau niemals einer Frau
tief in ihre blauen Augen.
Ein einziger Blick bloß
und man ist willenlos.
Drum vertrau niemals einer Frau!
Vertrau niemals einer Frau!
Frauen streiten
über kleine Eitelkeiten.
Zwischen Mann und Frau gibt es keine Ähnlichkeiten.
Frauen können bei weitem
besser Speisen zubereiten.
Diese und weitere Bequemlichkeiten
will ich ja nicht bestreiten.
Frauen haben auch ihre guten Seiten:
Eine Frau hat uns geboren.
Ohne Frauen wären wir sicherlich verloren.
Schreiben wir uns das hinter unsere Ohren!
Doch sie sind anders, die Frauen!
Und das werden sie auch bleiben!
Und deshalb müssen wir uns hinter unsere Ohren unbedingt
folgende Regel schreiben:
Vertrau niemals einer Frau,
vertrau niemals einer Frau!
Und schau niemals einer Frau
tief in ihre blauen Augen.
Ein einziger Blick bloß
und man ist willenlos.
Drum vertrau niemals einer Frau!
Vertrau niemals einer Frau!
Denn die Frau
weiß ganz genau:
Sie hat einen guten Körperbau!
Gott verbannte den Mann aus dem Paradies,
weil die Frau es war, die in den Apfel biß.